Lightweight Metals & Mechanical Testing


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Die Gruppe Leichtmetalle & mechanische Prüfung am Lehrstuhl WWI fokussiert einerseits auf die Erforschung von Aluminium-, Magnesium und Titanlegierungen, insbesondere für strukturelle Automobil- und Luftfahrtanwendungen. Dabei konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Ermittlung der Korrelation zwischen Prozessparametern, der sich einstellenden Mikrostruktur und den daraus resultierenden Eigenschaften. In Kombination mit der Erforschung dominierender Schädigungsmechanismen lassen sich somit mechanismenbasiert Werkstoff-/Bauteileigenschaften gezielt beeinflussen bzw. verbessern. Die aktuellen Forschungsthemen umspannen dabei sowohl Aluminiumknet- und -gusslegierungen als auch Titanlegierungen. Aber auch andere Werkstoffe, wie beispielsweise Kupferlegierungen oder Elektrobleche sind Gegenstand aktueller Arbeiten. In allen Fällen ist ein vertieftes Verständnis der Prozess-Mikrostruktur-Eigenschafts-Korrelation unabdingbar, das auf einer ausgiebigen Werkstoffcharakterisierung fußt.

Übergreifende Aspekte der Forschungsarbeiten sind dabei:

Im Themenfeld der mechanischen Prüfung stehen sowohl methodische Fragestellungen wie auch die Ermittlung der mechanischen Eigenschaften und des Verformungsverhaltens von (meist metallischen) Werkstoffen unter den unterschiedlichsten Belastungen im Vordergrund. Neben dem Verformungsverhalten unter quasistatischer Zug- und Druckbelastung wird hierbei auch das zyklische und/oder zeitabhängige Verformungsverhalten anhand von Ermüdungs- und Kriechversuchen erforscht. Für die Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften steht am Lehrstuhl WWI ein breites Spektrum an Prüfapparaturen zur Verfügung. Auch spezifische Belastungsfälle, wie beispielsweise die Reibermüdung, werden dabei betrachtet.

Neben öffentlich geförderten Projekten der Grundlagen- und Anwendungsforschung werden auch Partnerprojekte in Zusammenarbeit mit der Industrie bearbeitet.


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