Keilhauer A (2025)
Publication Language: German
Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes
Publication year: 2025
Publisher: Metzler
Edited Volumes: Französische Bücher in deutschen Fürstinnenbibliotheken. Konjunkturen des Französischen 1550‒1800
City/Town: Stuttgart
Pages Range: 159-182
ISBN: 3662704803
Der Beitrag nimmt bisherige Forschungsansätze zur Kanonbildung als Ausgangspunkt, um nach Spuren einer bewussten Werkauswahl im Sinne eines Kanons in der Bibliothek der Schwester Friedrichs II., der Markgräfin Wilhelmine (1709−1758) zu fragen. Nach einer allgemeinen Vorstellung der Bibliothek werden das Repertoire, mögliche Vermittlungsinstanzen bei dessen Erstellung und Funktionen in den Blick genommen. Auch wenn ein Schwerpunkt der Bibliothek in der seinerzeit in Frankreich erscheinenden Literatur und ihrer aufklärerischen Tendenz liegt, zeigt sich insbesondere an der systematischen Weitersammlung von Autoren des 16. und 17. Jahrhunderts in Werkausgaben und Anthologien, dass die Markgräfin auch bewusst einen bereits existierenden Kanon als universal gültig angesehener Autoren und Autorinnen weiter festigen will.
APA:
Keilhauer, A. (2025). Auf den Spuren eines literarischen Lektürekanons in der französischen Bibliothek der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth. In Andrea Grewe und Helga Meise (Hrg.), Französische Bücher in deutschen Fürstinnenbibliotheken. Konjunkturen des Französischen 1550‒1800. (S. 159-182). Stuttgart: Metzler.
MLA:
Keilhauer, Annette. "Auf den Spuren eines literarischen Lektürekanons in der französischen Bibliothek der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth." Französische Bücher in deutschen Fürstinnenbibliotheken. Konjunkturen des Französischen 1550‒1800. Hrg. Andrea Grewe und Helga Meise, Stuttgart: Metzler, 2025. 159-182.
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