Transparenz oder Zurückhaltung bei der Offenlegung von Abschlussprüferhonoraren? - Empirische Untersuchung der Anhangangaben deutscher KMU

Hirsch S, Stamm A (2024)


Publication Type: Journal article, Original article

Publication year: 2024

Journal

Pages Range: 194-204

Journal Issue: 4

Abstract

Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) sind für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung. Gleichwohl fehlt es bislang an empirischer Forschung zur Abschlussprüfung und den damit verbundenen Honoraren bei KMU. Die vorliegende Studie untersucht die Bereitschaft zur Angabe des Abschlussprüferhonorars gemäß § 285 Nr. 17 HGB von KMU in den drei wichtigen Branchen „Verarbeitendes Gewerbe“, „Handel“ und „Dienstleistungen“. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem möglichen Zusammenhang zwischen der Angabebereitschaft der KMU einerseits und deren Branchenzuordnung, Abschlussprüfer und Größenmerkmalen nach § 267 HGB andererseits. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die Auswahl des Abschlussprüfers ein wesentlicher Einflussfaktor für die Offenlegung des Prüfungshonorars ist. Auf Basis der Unternehmensgröße ergeben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die deskriptiven Statistiken legen jedoch nahe, dass die Bereitschaft zur Angabe der Prüfungshonorare tendenziell abnimmt, je kleiner das KMU ist. Die Branchenzuordnung hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Honorarangabe.

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APA:

Hirsch, S., & Stamm, A. (2024). Transparenz oder Zurückhaltung bei der Offenlegung von Abschlussprüferhonoraren? - Empirische Untersuchung der Anhangangaben deutscher KMU. Die Wirtschaftsprüfung, 4, 194-204.

MLA:

Hirsch, Simon, and Alina Stamm. "Transparenz oder Zurückhaltung bei der Offenlegung von Abschlussprüferhonoraren? - Empirische Untersuchung der Anhangangaben deutscher KMU." Die Wirtschaftsprüfung 4 (2024): 194-204.

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