Moderne Sensortechnik zur kontinuierlichen Glukosemessung: Anwendungseinschränkungen durch Kontaktallergien

Kamann S, Wagner N, Oppel E (2021)


Publication Type: Journal article, Review article

Publication year: 2021

Journal

Book Volume: 19

Pages Range: 1715-1722

Journal Issue: 12

DOI: 10.1111/ddg.14621_g

Abstract

Diabetes-Erkrankungen haben in den letzten Jahren weltweit stark zugenommen. Genauso rasant entwickeln sich jedoch auch neue Technologien wie die kontinuierliche Glukosemessung mittels subkutaner Sensoren. Auch die stetig optimierte Insulinpumpentherapie trägt zur verbesserten Lebensqualität bei.


Diesen modernen Geräten zur Diabetestherapie ist gemein, dass sie über mehrere Tage an einer Stelle auf der Haut fixiert werden. In den letzten Jahren wurde zunehmend über Hautreaktionen, insbesondere ausgeprägte Kontaktallergien, im Haftareal berichtet. Als Hauptallergen wurde Isobornylacrylat identifiziert, das initial in einem Sensorset zur Glukosemessung enthalten war. Die Entwicklung einer Kontaktallergie kann sowohl den notwendigen kompletten Verzicht auf das Messsystem als auch Kreuzreaktionen zu anderen Systemen bedeuten.

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How to cite

APA:

Kamann, S., Wagner, N., & Oppel, E. (2021). Moderne Sensortechnik zur kontinuierlichen Glukosemessung: Anwendungseinschränkungen durch Kontaktallergien. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 19(12), 1715-1722. https://doi.org/10.1111/ddg.14621_g

MLA:

Kamann, Stefanie, Nicola Wagner, and Eva Oppel. "Moderne Sensortechnik zur kontinuierlichen Glukosemessung: Anwendungseinschränkungen durch Kontaktallergien." Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 19.12 (2021): 1715-1722.

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