Donner M (2021)
Publication Language: German
Publication Type: Journal article, Original article
Publication year: 2021
Pages Range: 169-198
Journal Issue: 42
URI: https://www.medienpaed.com/article/view/1105/1023
DOI: 10.21240/mpaed/42/2021.04.30.X
Open Access Link: https://www.medienpaed.com/article/view/1105/1023
Der Text fragt im Sinne subjektivationstheoretischer Ansätze nach den Lücken, die das kybernetische Dispositiv dem Selbst eröffnet. Dazu werden zuerst die Grundlagen dieses Dispositivs erörtert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das kybernetische Selbstkonzept und entsprechende Lernverständnisse gelegt. Im Rahmen dessen werden zwei wissenschaftliche Idiome vorgestellt, die mit der Kybernetik verbunden sind, ein repräsentationales und ein performatives. Veranschaulicht wird dies schliesslich an den künstlerisch-ästhetischen Medienpraktiken von Ken Kesey (Einer flog über das Kuckucksnest) und der Aktionskunst-Gruppe Merry Pranksters, die aus der spielerischen Auseinandersetzung mit dem kybernetischen Dispositiv emergieren und als prototypische Anordnungen heutiger Multimedia-Kulturen verstanden werden können. Es stellt sich die Frage, welches der beiden Idiome (medien-)pädagogischen Kontexten in normativer Hinsicht eher angemessen ist.
APA:
Donner, M. (2021). Optimierung und Subversion. Kybernetik und neue künstlerisch-ästhetische Medienpraktiken in den 1960er Jahren. MedienPädagogik, 42, 169-198. https://doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.04.30.X
MLA:
Donner, Martin. "Optimierung und Subversion. Kybernetik und neue künstlerisch-ästhetische Medienpraktiken in den 1960er Jahren." MedienPädagogik 42 (2021): 169-198.
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