Wirth KE (2000)
Publication Type: Journal article
Publication year: 2000
Book Volume: 2
Pages Range: 9
Hoher Druck hindert auch sehr heiße Flüssigkeiten am Verdampfen - der Siedepunkt ist überschritten, doch die energiegeladenen Teilchen sind eingesperrt und können sich nicht ablösen. Entkommen sie plötzlich dem Druck, so reißt der Flüssigkeitsfilm auf und zerstäubt zu feinsten Tröpfchen, bevor der Gaszustand erreicht wird. In einem Projekt von Prof. Dr. Karl-Ernst Wirth am Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg wird dieser Umstand ausgenutzt, um Pulver aus sehr feinkörnigen Partikeln gleichmäßig zu verteilen: durch Verdüsung von überhitzten Suspensionen, von Mischungen aus Flüssigkeiten und Feststoffteilchen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat dazu für zwei Jahre eine Sachbeihilfe gewährt.
APA:
Wirth, K.-E. (2000). Pulvertechnologie: Im Verdampfen mitgerissen. Pneumologie, 2, 9.
MLA:
Wirth, Karl-Ernst. "Pulvertechnologie: Im Verdampfen mitgerissen." Pneumologie 2 (2000): 9.
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