Die mitbestimmungsfreie Zone aus ökonomischer Sicht

Addison JT, Schnabel C, Wagner J (2000)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article

Publication year: 2000

Journal

Publisher: Mohr Tübingen / Heinz-Dietrich Ortlieb

Book Volume: 45

Pages Range: 277-292

Abstract

Mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels überprüfen wir diePosition der Mitbestimmungskommission, die Ausweitung der mitbestimmungs-freien Zone in Deutschland sei „nicht hinzunehmen“. Es zeigt sich, dass die Aus-wirkungen von Betriebsräten auf verschiedene betriebliche Indikatoren keineuneingeschränkt positive Einschätzung dieser Form der indirekten Mitbestimmungnahelegen. Aus ökonomischer Sicht gibt es daher keine Notwendigkeit, durch Ge-setzesnovellierungen die Errichtung von Betriebsräten zu erleichtern oder gar ver-pflichtend zu machen. Überdies darf die mitbestimmungsfreie nicht mit einer parti-zipationsfreien Zone gleichgesetzt werden, da viele Firmen Gruppenarbeit undandere Formen direkter Mitarbeiterbeteiligung eingeführt haben. Dies mag sich alseffektiver erweisen als die alleinige indirekte Partizpation durch den Betriebsrat.

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How to cite

APA:

Addison, J.T., Schnabel, C., & Wagner, J. (2000). Die mitbestimmungsfreie Zone aus ökonomischer Sicht. Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, 45, 277-292.

MLA:

Addison, John T., Claus Schnabel, and Joachim Wagner. "Die mitbestimmungsfreie Zone aus ökonomischer Sicht." Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 45 (2000): 277-292.

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