Scheffler W, Iffland-Zinser B (2005)
Publication Type: Journal article
Publication year: 2005
Publisher: Verlag Dr. Otto Schmidt
Pages Range: 216-233
In dem Beitrag wird die Problematik der internationalen Doppelbesteuerung im Rahmen der Erbschaftsteuer verdeutlicht. Als grenzüberschreitender Erbfall gilt in dieser Untersuchung der Fall, in dem der Erblasser und der Erbe in unter-schiedlichen Staaten ansässig ist. Im Mittelpunkt steht eine Bestandsaufnahme zu den Ursachen der internationalen Doppelbesteuerung und zu den konzeptionellen Ansätzen, wie diese vermieden wird. Es geht primär darum, die steuerpolitische Bedeutung der erbschaftsteuerlichen Behandlung von grenzüberschreitenden Erbfällen aufzuzeigen. Es wird abgeleitet, in welchen Bereichen es zu Doppelbesteuerungen bzw. in welchen Fällen es zu Minder-besteuerungen (zweimalige Nichtbesteuerung) kommt. Bei dem Überblick über die Vorschriften zur Abgrenzung der unbeschränkten und beschränkten Steuer-pflicht sowie die Maßnahmen zur Vermeidung der internationalen Doppelbesteuerung aus dem Nebeneinander von unbeschränkter sowie beschränkter Steuerpflicht werden die 15 Altmitgliedstaaten der EU sowie Liechtenstein, die Schweiz (Kanton Genf), die USA und Japan betrachtet. Bei der Analyse sämtlicher „Zweierbeziehungen“ wird jeweils danach differenziert, ob sich das vererbte Vermögen in dem Land befindet, in dem der Erblasser ansässig war, oder in dem Land, in dem der Erbe ansässig ist.
APA:
Scheffler, W., & Iffland-Zinser, B. (2005). Internationale Doppelbesteuerungen bei der Erbschaftsteuer. Steuer und Wirtschaft, 216-233.
MLA:
Scheffler, Wolfram, and Bettina Iffland-Zinser. "Internationale Doppelbesteuerungen bei der Erbschaftsteuer." Steuer und Wirtschaft (2005): 216-233.
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