Moser K, Kraft A (2008)
Publication Type: Journal article
Publication year: 2008
Publisher: Springer
Book Volume: 39
Pages Range: 107-126
URI: http://www.springerlink.com/index/10.1007/s11612-008-0009-z
DOI: 10.1007/s11612-008-0009-z
Oft werden zusätzliche Ressourcen in Mitarbeiter investiert, obwohl sie die in sie von ihren Vorgesetzten formulierten Erwartungen nicht erfüllen, und augenscheinlich die Trennung von ihnen die angemessene Entscheidung wäre. Ein solches Verhalten kann als „eskalierendes Commitment bezeichnet werden (Staw, 1997). In diesem Beitrag wird untersucht, welche Konsequenzen es hat, dieses „Festhalten an wenig geeigneten Mitarbeitern tatsächlich als „eskalierendes Commitment zu beschreiben. Hierzu werden zum einen Erkenntnisse aus der bisherigen Forschung zum eskalierenden Commitment herangezogen, zum anderen werden ausgehend von Kernmerkmalen einer Arbeitsbeziehung vier weitere Faktoren diskutiert, die eskalierendes Commitment gegenüber Mitarbeitern verstärken können: (1) Sympathie, (2) Prognoseungewissheit bzgl. des vermuteten Potentials des Mitarbeiters, (3) dem Mitarbeiter unterstellte Motivationsprobleme und (4) Möglichkeiten zur Reinterpretation der Anforderungen an den Mitarbeiter. Abschließ end werden Deeskalationsstrategien diskutiert
APA:
Moser, K., & Kraft, A. (2008). Eskalierendes Commitment gegenüber Mitarbeitern: Ein Rahmenmodell. Gruppendynamik & Organisationsberatung, 39, 107-126. https://doi.org/10.1007/s11612-008-0009-z
MLA:
Moser, Klaus, and Alexandra Kraft. "Eskalierendes Commitment gegenüber Mitarbeitern: Ein Rahmenmodell." Gruppendynamik & Organisationsberatung 39 (2008): 107-126.
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