Third party funded individual grant
Acronym: Gewebe-Regenerator
Start date : 01.04.2025
End date : 31.03.2028
Auf 1 Mio. in Deutschland lebende Menschen kommen gerade einmal 11 Organspender und Organspenderinnen. Dies waren die ernüchternden Ergebnisse einer 2020 durchgeführten Studie der BzgA. Besonders bei traumatischen Verletzungen der Skelettmuskulatur durch, z.B. einen Autounfall, Beißattacken, Schuss-, oder Explosionsverletzungen, besteht bislang keine Perspektive für eine vollständige Wiederherstellung der ursprünglichen Funktion. Grund hierfür ist, dass eine Fremdtransplantation beim Empfänger mit einem starken Volumen- und damit Kraftverlust verbunden ist. Eigentransplantationen schädigen wiederum die Stelle der Entnahme nachhaltig. In vitro hergestellte Organe sind von diesen Einschränkungen entkoppelt und öffnen ganz neue Behandlungsmöglichkeiten. Leider schwanken derart hergestellte Organe aufgrund der begrenzten Technologien im Bereich des Tissue Engineering und vielen manuellen Arbeitsschritten noch sehr stark in ihrer finalen Qualität und Funktionalität. Besonders bisherige invasive Qualitätsanalysen (z.B. Dünnschnitte) verhindern die weitere Verwertung des Präparats. Dies geschieht meist schon während der Herstellung der zellfreien Kollagenmatrizen - dem Ausgangspunkt für eine Wiederbesiedlung mit Spenderzellen (in der Abbildung links im Bioreaktor dargestellt). Mit dem Validierungsprojekt zielen wir darauf ab, den Prozess von der Herstellung zellfreier Kollagenmatrizen bis hin zum regenerierten Skelettmuskel zu automatisieren und neue nicht-invasive Parameter als Qualitätsstandard zu etablieren. Danach planen wir sowohl die Vermarktung der Plattform als auch die Dienstleistung der Regeneration in einer Ausgründung zu integrieren.
Auf 1 Mio. in Deutschland lebende Menschen kommen gerade einmal 11 Organspender und Organspenderinnen. Dies waren die ernüchternden Ergebnisse einer 2020 durchgeführten Studie der BzgA. Besonders bei traumatischen Verletzungen der Skelettmuskulatur durch, z.B. einen Autounfall, Beißattacken, Schuss-, oder Explosionsverletzungen, besteht bislang keine Perspektive für eine vollständige Wiederherstellung der ursprünglichen Funktion. Grund hierfür ist, dass eine Fremdtransplantation beim Empfänger mit einem starken Volumen- und damit Kraftverlust verbunden ist. Eigentransplantationen schädigen wiederum die Stelle der Entnahme nachhaltig. In vitro hergestellte Organe sind von diesen Einschränkungen entkoppelt und öffnen ganz neue Behandlungsmöglichkeiten. Leider schwanken derart hergestellte Organe aufgrund der begrenzten Technologien im Bereich des Tissue Engineering und vielen manuellen Arbeitsschritten noch sehr stark in ihrer finalen Qualität und Funktionalität. Besonders bisherige invasive Qualitätsanalysen (z.B. Dünnschnitte) verhindern die weitere Verwertung des Präparats. Dies geschieht meist schon während der Herstellung der zellfreien Kollagenmatrizen - dem Ausgangspunkt für eine Wiederbesiedlung mit Spenderzellen (in der Abbildung links im Bioreaktor dargestellt). Mit dem Validierungsprojekt zielen wir darauf ab, den Prozess von der Herstellung zellfreier Kollagenmatrizen bis hin zum regenerierten Skelettmuskel zu automatisieren und neue nicht-invasive Parameter als Qualitätsstandard zu etablieren. Danach planen wir sowohl die Vermarktung der Plattform als auch die Dienstleistung der Regeneration in einer Ausgründung zu integrieren.