Third Party Funds Group - Sub project
Acronym: AI4ArtsEd: TPap
Start date : 01.01.2024
End date : 31.12.2026
The sub-project "General Education" researches, within the framework of the common question posed by the joint project, the possibilities and limits of an artistically-pedagogical AI design process based on participatory action research. For this purpose, in the first project year, it conducts a series of research, analyses, expert workshops, and OpenSpaces. The subsequent project phase, designed as a feedback loop in several cycles, explores the use of a prototype with educational practitioners and artist-educators, especially in the context of non-formal cultural education, as a relational and collective transformative educational process.
KI verändert Gesellschaft und Arbeitswelt; sie wird zunehmend Thema der Bildung. Das Projekt sondiert Chancen, Bedingungen und Grenzen des pädagogischen Einsatzes künstlicher Intelligenz (KI) in kulturell diversitätssensiblen Settings der Kulturellen Bildung (KuBi). In drei Teilprojekten – Allgemeinpädagogik (TPap), Informatik (TPinf) und Kunstpädagogik (TPkp) – greifen kreativitätsorientierte pädagogische KIPraxisforschung und informatische KI-Konzeption und Programmierung in enger Kooperation ineinander. Das Projekt bezieht hierzu von Beginn an künstlerisch-pädagogische Praxisakteure in den Gestaltungsprozess systematisch ein; es agiert als Brücke zwischen der professionellen (qualitätsbezogenen, ästhetischen, ethischen und wertebezogenen) pädagogisch-praktischen Implementation einerseits und dem Umsetzungs- und Trainingsprozess des informatischen Teilprojekts andererseits. Aus einem insgesamt ca. zweijährigen partizipativen Designprozess soll eine Opensource-KITechnologie hervorgehen, die auslotet, inwieweit KI-Systeme unter günstigen Realbedingungen bereits auf ihrer Strukturebene künstlerisch-pädagogische Maßgaben einbeziehen können. Dabei stehen a) die zukünftige Anwendbarkeit und der Mehrgewinn hochinnovativer Technologien für die Kulturelle Bildung im Zentrum, b) Reichweiten und Grenzen der KI-Literacy von Lehrenden und Lernenden sowie c) die übergreifende Frage nach der Bewertbarkeit und Bewertung der Transformation pädagogischer Settings durch komplexe nonhumane Akteure im Sinne einer pädagogischen Ethik und Technikfolgenabschätzung.