Internally funded project
Start date : 31.07.2019
End date : 31.03.2021
Umweltgerechtigkeit bedeutet keineswegs, dass ärmere Menschen automatisch mehr von gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen betroffen sind als wohlhabende. In Erlangen lassen sich einzelne sozioökonomisch benachteiligte Gebiete mit hohen Belastungen identifizieren. Andere hingegen verfügen über durchaus gute Umweltausstattungen. Im Zuge neuerer Innenentwicklung gibt es allerdings die Tendenz, dass Umweltressourcen und -belastungen zunehmend kleinräumiger nach Finanzkraft verteilt werden. Das Projekt entwirft eine leicht übertragbare Methode, die es ermöglicht, anhand der Kernindikatoren Lärmbelastung, Ausstattung mit öffentlichem/privatem Grün und Sozialdaten, Fragen der Umweltgerechtigkeit sehr kleinräumig zu betrachten und Entwicklungen im Zeitverlauf zu beobachten.