Internally funded project
Acronym: PESKA
Start date : 01.01.2014
End date : 31.12.2017
Das mittlere Jugendalter zeichnet sich durch eine Vielzahl von Veränderungen in der Persönlichkeit und dem Entstehen eines differenzierteren Selbstkonzeptes aus. Schlüsselkompetenzen und eine geschlechtsspezifische Identität werden weiterentwickelt. Es wird angenommen, dass dies auf zunehmende Metakognition - also die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken - zurück zu führen ist. Jugendliche beginnen, sich reflektiert zu betrachten, die eigenen Beobachtungen ins Persönlichkeitsbild zu integrieren und vergleichen sich zunehmend mit ihren nahen Bezugspersonen. Der Einfluss der Eltern schwindet in dieser Phase der Autonomiegewinnung. Vor dem Hintergrund des sich verändernden Selbstkonzeptes wird die Einstellung zur Schule neu definiert, und die erhöhte Kompetenz zum reflektierten Handeln begünstigt die Entwicklung neuer Lernstrategien.
Forschungsthemen:
Diese Forschungsthemen wurden in einer Längsschnittstudie untersucht. Über einen Zeitraum von ca. eineinhalb Jahren fanden vier Erhebungswellen statt, bei denen Daten von 15- bis 17jährigen Schülern erhoben wurden.